Chronik vom Langbruckgut
Wie sich unser Bio-Bauernhof in Eben im Pongau entwickelte
Wenn man die Geschichte des Langbruckgutes länger zurück verfolgt, trifft man auf die erste urkundliche Erwähnung im Jahre 1496 durch Johannes Langprugker. Das Mauerwerk des heutigen Hauses geht noch auf diese Zeit zurück.
Auf Johannes folgten Hanns, Matheus, Hanns, Martin und Hanns. Alle führten den Namen Langprugker fort, wobei sich die Schreibweise über Lampruckher zu Langprugger veränderte. Im Zuge der Protestantenvertreibung emigrierte der letzte Hanns Langprugger im Jahre 1732 nach Ostpreußen.
3 Jahre lang war kein Besitzer auf dem Langprugg bis schließlich Hanns Schnitzperger den Hof 1735 käuflich erwarb. Letzterer übergab das Gut seinem Sohn Joseph. Nach dessen Tod übernahmen die Witwe Maria Rettensteinerin und ihr zweiter Ehemann Simon Scharfetter den Hof. Elisabeth Schnitzberger, die Tochter der Maria Rettensteinerin aus erster Ehe, und ihr Ehemann Joseph Steffner übernahmen den Besitz. Deren Sohn Johann erbte das Gut. Er heiratete Elisabeth Digruber und übergab ihr die Hälfte des Besitzes. Der Sohn Christian Steffner und seine Ehegattin Katharina teilten sich die Besitzrechte des Hofes je zur Hälfte.
im Jahr 1920
im Jahr 1955
heute
Aufgrund der Einantwortungsurkunde wurde Johann Steffner als Nachfolger der Hälfte des Besitzes bestimmt. Seine Ehefrau Maria wurde später zur Hälfte des Besitzes eingetragen. Christian und Barbara Steffner wurde das Gut Langbruck samt Unter- und Obergföll je zum halben Teile vererbt. Sie renovierten im Jahre 1953 das Parterre und bauten die oberen Stockwerke dazu. 1956 wurde das Wirtschaftsgebäude neu errichtet und im Jahr 1973 sowie in den darauffolgenden Jahren das Haus wiederholt renoviert. Bis zum Jahr 2012 führten ihre Tochter Theresia und ihr Ehemann Johann Buchsteiner mit viel Engagement und Liebe Haus und Hof.
damals
heute
Hofeigene Gföllalm
In dieser Zeit wurde die zum Hof gehörige Gföllalm wieder neu aufgebaut. Diese ist jetzt noch ein beliebtes Ausflugsziel für die Familie und die Gäste.
Seit 2012 führen der jüngste Sohn Hans-Peter und seine Frau Maria Buchsteiner das Langbruckgut. Die allerjüngste Generation der Buchsteiners wächst glücklich am Hof auf und freut sich auf viele Spielkameraden.